Exeat - North Island adventure part 1: Napier

Exeat - für uns das magische Wort dieser Woche. Exeat bedeutet für uns, dass wir ein langes Wochenende haben, 5 Tage frei! Von Freitag bis Dienstag. Wir haben das lange Wochenende genutzt. um die Nordinsel weiter zu erkunden. Am Freitag ging es los nach Napier, wo Alina Freunde hat. Wer sich jetzt darunter, so wie ich, etwa gleichaltrige Personen vorstellt, liegt eindeutig falsch. Ich war selbst sehr überrascht, als sich die Freunde als ein 89 jährigen Mann und seine nicht viel jüngere Frau herausgestellt hat. Am Samstag Abend haben wir also mit dem Ehepaar, der Tochter und ihrem Mann zu Abend gegessen (für mich: richtig gute Fisch & Chips). Das war ein sehr schöner Abend, da alle richtig nett waren und mir von dem Ehepaar richtig viele Geschichten über Reisen, die sie gemacht haben, erzählt wurden. So waren die Beiden vor kurzem noch im Barcelona, mit 89 Jahren!! Und von hier aus ist dass kein zwei Stunden Flug wie von Deutschland, sondern richtig weit. Das ist einfach richtig schön, dass die Beiden noch so fit sind. Am nächsten Tag haben wir uns dann erneut mit dem Ehepaar verabredet, da sie uns einen Aussichtspunkt zeigen wollten. So ging es nicht weit von Napier auf den Te Mata Peak, einem Berg, von dem man eine tolle Aussicht hatte und sich auch ein bisschen wie im Auenland gefühlt hat. Danach sind wir noch zu einem kleinen versteckten, nicht für Touristen auffindbarem, Café gefahren und haben dort zu Mittag gegessen. Das Café hatte einen kleinen Garten mit Skulpturen, wo wir sogar draußen essen konnten, da das Wetter gut war. Gefühlt habe ich mich dort ein wenig, wie auf einer kleinen, schicken Gartenparty, wo es dann auch noch das beste Sandwich (Preiselbeeren, Hühnchen und Käse) und eine hausgemachte Limonade für mich gab. Dann ging es für uns drei Mädels auch wieder nach Napier zurück.


Exeat - the magic word this week. Exeat means for us that we have a long weekend, 5 days off. From Friday to Tuesday. We used this weekend to explore the North Island even more. On friday we started to go to Napier where friends of Alina live. Who imagine now some people with the same age like us (that's what I thought) is totally wrong. I was verry suprised aswell when I got to know that the friends are a man who is 89 and his wife who is not much younger. On saturday  we went for a dinner  (for me: very good fish & chips) with them, their daughter and her husband. This was a very nice evening, everybody was really nice and the old couple told me a lot stories about their travels. Just some weeks ago they were in Barcelona, with 89 years!! And that isn't only a two hour flight from here as it is in Germany, it is a very long way. It is so nice that they are so fit. On the next day  we met the couple again because they wanted to show us a view point. So we went with them not far away from Napier to the Te Mata Peak. It is a mountain from which one has a good view and one felt a little bit like in the Shire. Afterwards we went for lunch to a small Café. The Café had a small garden with skulptures where we could eat outside because the weather was good. I felt a little bit like I was at a sweet garden party where I had the best sandwich (cowberry, chicken, cheese) and a homemade lemonade.

In Napier hatten waren wir am Freitag noch mit einer anderen Freiwilligen (auch Marie), die wir auf dem Weg eingesammelt haben, am Stand. Unsere Jugendherberge lag direkt auf der anderen Seite der Straße. Nachdem Marie dann weg musste, haben wir uns den Art Deco Baustyle angeschaut und haben noch eine Fahrradtour am Meer entlang gemacht. Abends haben wir dann noch einen beleuchteten Brunnen angeschaut. Am Samstag waren wir nach dem Ausflug mit dem Ehepaar noch shoppen und sind abends auf den Bluff Hill, einem Aussichtspunkt gefahren. Dort waren wir im Dunklem zwar die einzigen und es war auch ein bisschen gruselig aber man konnte den beleuchteten Hafen und die Umgebung von Napier schön sehen.

On friday we picked up another volunteer (her name is also Marie) and went to the beach in Napier. Our youth hostel was just on the other side of the street. After Marie had to leave we looked at the Art Deco buildings in Napier and did a bike tour alongside the harbour. In the evening we went to a lighted fountaine. On Saturday we went shopping after the tip to Te Mata Peak and in the evening we went to the Bluff Hill which is a view point. There we were the only ones in the dark and it was a little bit scary but one could see the lighted harbour and the surrounding of Napier quite nice.

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