Wandern, klettern und rafting – das stand in der zweitletzten Woche vor den Ferien auf dem Programm. Für uns ging es auf das Camp der 10. Klasse. Dazu sind wir eineinhalb Stunden von Marton aus nach Levin gefahren, bis es dann ab in den Busch ging. Das Camp liegt mitten im Grünen, an einem Fluss. Vor Ort wurden wir dann in zwei Gruppen eingeteilt, mit denen wir die nächsten Tag unterwegs waren. Amelia und ich sind erstmal im Camp geblieben und Alina und Conny sind mit der anderen Gruppe aufgebrochen um die Nacht im Busch zu verbringen.
Im Camp haben wir dann den „Flying Fox“ gemacht, was eine Seilbahn ist und wir haben die „High“ und „low ropes“ gemacht. Das sind verschiedene Kletteraufgaben, einmal tief in Bodenhöhe und einmal weit oben. Das hat sehr viel Spaß gemacht und das Wetter hat auch super mitgespielt.
Am nächsten Tag ist unsere Gruppe dann in den Busch aufgebrochen – leider im Regen. Mit Regenjacken gerüstet ging die Wanderung los, bis die ersten Mädchen durchnässt waren und eine neue Regenjacke aus Mülltüten bekamen. Dann wurden verschiedenen Übungen gemacht, wie ein Feuer an zu machen (im Regen) - die mehr oder weniger erfolgreich waren. Nach etwas mehr wandern sind wir dann im Bush - Camp angekommen. Trotz Plumpsklos, Regen und Kälte hatten wir dort noch einen schönen Abend. Am nächsten Tag ging es dann auf einer Schlammwanderung zurück zum Camp. Da es dem Tag davor die ganze Zeit geregnet hatte, war der Boden sehr rutschig, sodass einer nach dem anderen in den Schlamm gefallen ist. Die Wanderung bestand dann größtenteils aus Flussdurchquerungen und Schlammbergen, was aber auch ganz lustig war. Der nächste Tag zurück im Camp wurde zum Aktion-Tag. Zuerst ging es zum Rafting in die Waiohine Gorge und danach zum Mountainbiken. Das Rafting hat richtig viel Spaß gemacht und wir haben dabei auch bei einem Wasserfall gestoppt und an einem Felsen, von dem man runter springen konnte. Dadurch hat es auch nichts ausgemacht, dass es geregnet hat, da man sowieso nass wurde. Das Mountainbiken mussten wir uns allerdings erst verdienen und mehr als eine halbe Stunde erstmal einen Berg hoch laufen, bevor wir los düsen konnten. Auf dem Weg nach unten gab es dann auch mehrere Unfälle, sodass viele mit ein paar Schrammen mehr unten ankamen. Am letzten Tag wurde dann noch ein Stationenspiel gespielt, bei dem man verschiedene Aufgaben lösen musste, um Punkte zu bekommen.
Nachdem das Camp um war, waren wir alle zwar erschöpft, aber es war eine gute Erfahrung einfach mal draußen zu sein, egal bei welchem Wetter, ohne Handyempfang und nicht als Schüler im Camp zu sein, sondern als Tutor.
Hiking, climbing and rafting - that was what we did in the secound last week before the holidays. We went to the Year 10 Camp. Therefore we drove one and a half hours from Maton to Levin, where we went into the Bush. The Camp was in nature next to a river. At the Camp we got seperated into two groups. Amelia and I stayed in the Camp the first day and Conny and Alina left with the other group to spent the night in the bush. In the Camp we did the 'Flying Fox' which is a rope slide and we did the 'High' und 'Low ropes'. Thise are climbing exercises one near the ground and the other hiher up. This was fun and the weather was good.
The next day it was Amelias and my turn to go in the bush - unfortunately in the rain. We start the hike in our rain jackets till the first girls were wet and got new rain jackets out of rubbish bin bags. Then we stopped to do some survival exercises like lighting a fire (in the rain) - some of them worked and some not. After some more hiking we arrived in the Bush Camp. Regardless to long drops, rain and coldness we had a nice evening there. On the next day we went on a mud hike back to the camp. Because of the rain the day before the ground was quite slippery and one person after the other slipped to the ground. The biggest part of the hike was to cross rivers and mud mountains but it was quite funny.
The first day back in the Camp was an action day. First we went rafting in the Waiohine Gorge and then mountain biking. The rafting was so much fun and we stopped at a waterfall and at a rock where one could jump down in the water. For this it didn't really matter that it was raining because we got wet anyway. The mountain biking was harder. We had to walk up a hill for half an hour to start with the biking. On the way down we had some accidents and some of the girls got down with some cuts. On the last day we did a game with different stations. The girls had to find the solution for different exercises to get points.
After the Camp everyone was exhausted but it was a good experience to be in the bush no matter what's the weather like, without phone signal and to be in a Camp not as a student but as a Tutor.
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