Abel Tasman

4 Tage, 3 Nächte, 3 Herausforderer, ein Ziel - der Abel Tasman. Kleine Buchten, schöne Strände, Wanderungen und Backpacker das ist eine gute Beschreibung für den Abel Tasman National Park. Wir hatten dort eine       4-Tageswanderung geplant. Die erste Herausforderung war, alles in den Rucksack zu bekommen (inklusive Zelt, Schlafsack, Isomatten und Essen), ohne dass der Rucksack zu schwer ist (da man ihn die nächsten Tage tragen musste). Unser Abenteuer begann in Marahau, nachdem wir das Ticket für das Wassertaxi zurück, abgeholt hatten. Von dort aus mussten wir unseren ersten Campingplatz "Anchorage" erreichen. An Tag 2 ging es zum Onetahuti Bay Camp und an Tag 3 zum Totaranui Camping Ground. Da das Ganze ein Costal Walkway, also an der Küste entlang, ist musste man die Gezeiten beachten, da man sonst einige Buchten nicht überqueren kann. Der Wanderweg ist sehr schön, da man einige Stücke am Strand entlang läuft, aber auch sehr anstrengend, da man von Bucht zu Bucht meistens einen Berg überqueren muss.

 4 days, 3 nights, 3 challenger, one goal - the Abel Tasman. Small bays, beautiful beaches, hiking tracks and backpacker that's a good discription for the Abel Tasman National Park. Our first challenge was to fit everything in our backpacks (including tent, sleeping bag, sleeping mat and food) without making it too heavy (we had to carry it the next days). Our adventure started in Marahau after we picked up the ticket for the water taxi. On the first day we had to get to the Anchorage Camping Ground, on day 2 to Onetahuti Bay Camp and on day 3 to the Totaranui Camping Ground. The hiking track we did was the Costal Walkway. Some parts are at the beach and others one have to hike up the mountains to get from bay to bay which is very exhausting.

Anchorage

Unser erster Campingplatz "Anchorage" lag in einer schönen Bucht, in der wir gleich ins Wasser gesprungen sind (das erste mal im Meer in Neuseeland). Das war genau das richtige nach der Wanderung. Am nächsten Morgen ging es dann über das erste "Tidecrossing", also durch eine Bucht, die man nur bei Ebbe überqueren kann. Die Boote, die auf dem trotzdem lagen, sahen sehr lustig aus. Nach der Überquerung haben wir noch eine Rundwanderung zu einem Wasserfall gemacht, an dem wir die einzigen waren. Nachdem wir damit fertig waren, war plötzlich in der Bucht, die wir davor überquert haben, Wasser. Das hat uns ziemlich verwirrt, da wir dachten, dass Ebbe zwischen 7 Uhr morgens und 7 Uhr abends ist. Wie sich später herausstellte, stand auf dem Plan, dass man die Buchten nur 1,5 Stunden davor und 2 Stunden danach überqueren konnte und wir das überlesen hatten. Wir hatten also ziemlich Glück, dass wir das erste Tidecrossing machen konnten.

Our first Camping Ground "Anchorage" was placed in a beautiful bay where we decided to jump into the water (our first swim in New Zealand). This was really nice after the hike. On the next day we had to do our first tidecrossing where you have to cross a bay when it is low tide. After we were on the other side we did a return hike to a waterfall where we were the only ones. When we returned from the track the bay we crossed before was full of water. We didn't expect that because we thought the it is low tide between 7 am and 7 pm. As we got to know later the day we understanded the tidetimetable wrong and low tide is only at 7 am/pm and one could only cross the bay 1,5 hours before and 2 hours after low tide. We were very lucky that we crossed the bay on time.

Onetahuti Bay Camp

An Tag 2 haben wir im Onetahuti Bay Camp übernachtet. Dieses liegt auch direkt an einer kleinen Bucht, allerdings noch mehr in der Natur als das davor. Dort hatte man auch kein Trinkwasser, wie wir festgestellt haben. Man musste das Wasser davor drei Minuten kochen, um die Bakterien abzutöten. Das Problem war, dass wir auch keinen Wasserkocher dabei hatten. Zum Glück hatte jemand anderes im Camp Tabletten dabei, die man ins Wasser schmeißt und die Bakterien abtötet. 

Am nächsten Morgen hat unser Wecker um 4.30 Uhr geklingelt, dann hieß es Zelt einpacken und los. Wir mussten wieder ein Tidecrossing machen, allerdings war dieses noch zwei Stunden von unserem Camp entfernt und man brauchte noch eine halbe Stunde, um die Bucht dann zu überqueren. Um das Ganze zu schaffen, hatten wir uns nun (nachdem wir den Gezeitenstundenplan verstanden hatten) entschlossen auf Nummer sicher zu gehen und rechtzeitig los zu gehen. Sobald wir die Bucht überquert hatten, haben wir erstmal eine Frühstückspause gemacht, bis es dann weiter zum Totaranui Camping Ground ging.

We spent the secound night in the Onetahuti Bay Camp which is straight at the beach but even more in the nature than the one before. When we arrived there we found out that there is no drinking water. One had to boil the water for tree minutes that the bacteria die off. We had the problem that we didn't take the camping stove with us. Luckily one of the other people in the camp had some tablets which kills the bacteria.On the next morning we had an early start. Our alarm was going at 4.30 am and then we packed the tent together and started with the hike. We had to do a tidecrossing again but it was still a two hours hike till we got there and another 30 minutes to cross it. To cross it safe we decided to start early in the morning. Just after we crossed the bay we took a breake and had breakfast and then we went on to the Totaranui Camping Ground.

Totaranui Camping Ground

Der Totaranui Camping Ground kann im Gegensatz zu den anderen mit dem Auto erreicht werden. Deswegen sind dort nicht nur die Backpacker, die sich vom Wandern erholen, sondern auch viele Camper mit ihren Wohnwägen. Den Campingplatz mochte ich deswegen nicht so gerne, da es sich nicht alle richtig verdient hatten und die Berge hoch und runter gekämpft hatten. Als wir beim Totaranui Camping Ground ankamen hatten wir alle Blasen an den Füßen und niemand wollte mehr seinen Rucksack tragen. So viel die geplante Wanderung vom Campingplatz zu einem Aussichtspunkt und wieder zurück aus und wir haben ein Wassertaxi früher zurück nach Marahau genommen. Die Wassertaxifahrt war auch nochmal sehr schön, da man sehen konnte, welche Strecke man alles gelaufen ist und uns auch noch einzelne Sachen gezeigt wurden. So haben wir noch einen Blaupinguin gesehen, Seelöwen (auch ein Babyseelöwe) und ein Felsen, der wie eine Schildkröte aussah. In Marahau wurden wir dann mit dem Boot von einem Traktor aus dem Wasser gezogen und wir sind durch den Ort zum Parkplatz getuckert. Wir haben die Herausforderung geschafft!

Our last Camping Ground was the Totaranui Camping Ground in contrast to the other camping ground one can reach it by car. That's why there are not only backpacker but a lot of camper with mobile homes. I didn't liked this Camping Ground so much because these people didn't had a hard hike to get there. When we arrrived at the Camping Ground we had blisters on the feet and none of us wanted to carry the backpacks anymore. We decided that we didn't want to do the hike to a view point and back to the Camp on the next day and so we took an earlier water taxi back to Marahau. The drive with the water taxi was quite nice and we could see how much we actually walked. During the drive we saw a Bluepenguin, seals (a baby seal as well) and a rock which looked like a turtle. In Marahau our boat was picked up by a tractor and we went back to the car park. We mastered the challenge!

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Kommentare: 1
  • #1

    Gabi (Samstag, 30 Januar 2016 12:33)

    Der Abel Tasman und die Fotos sind einfach wunderschön.
    Alle Achtung, dass ihr euch das zugetraut und geschafft habt :)